Jenseits der gewöhnlichen Wahrnehmung 2024
Ein zentrales Highlight meiner aktuellen Arbeiten ist die innovative Verwendung von Interferenzpigmenten. Diese Pigmente ermöglichen es mir, auf faszinierende Weise mit dem Spiel von Licht und Farbe zu experimentieren. In meinen Kompositionen arbeite ich mit Acrylfarbe und Interferenzpigmenten, wobei die Bilder aus miteinander verbundenen Fragmenten bestehen, die ein fließendes, fast organisches Mosaik bilden.
So erscheinen die Farben bei jeder Betrachtung in unterschiedlichen Nuancen und intensivieren die Dynamik des Werkes. Das Spiel mit diesen Pigmenten lässt die Oberfläche lebendig wirken – als ob sie ständig in Bewegung wäre und sich mit jedem Blick transformiert.
Die Fragmentierung erlaubt es mir, einzelne Elemente isoliert zu betrachten, während die Integration diese Fragmente zu einem harmonischen Ganzen fügt. Diese Technik fordert den Betrachter heraus, die Komposition nicht nur als statisches Bild zu sehen, sondern als einen fortlaufenden Prozess, in dem er bei jedem Blick neue Details und Perspektiven entdeckt. So entsteht ein Dialog zwischen dem Werk und dem Betrachter, der immer wieder neue Entdeckungen ermöglicht und die Vielfalt der Wahrnehmung widerspiegelt.

Erkenntnis 60x80 cm

Lichterinnerungen 60x80 cm

Der weisse Vogel 60x80 cm

Die Umarmung 70x60 cm

Die kleine Fee 50x60 cm

Die Gottheit 60x100 cm

Interdimensionale Berührung 80x100 cm

Tellurische Strömungen 80x100 cm

Die Rückkehr 80x100
Episoden 2020
– by Rosa Lorenzo Iglesias






Bitumen 2018
– by Rosa Lorenzo Iglesias
Die Bitumen-Phase meiner Arbeiten ist wie ein inneres Tagebuch, in dem jeder Pinselstrich und jede Schicht ein Kapitel einer kreativen Reise erzählt. Zwischen 2014 und 2016 entstanden 39 abstrakte Werke, die den Dialog zwischen Materialität und Transformation widerspiegeln.
Die Technik ist experimentell: Ich arbeite zunächst mit Bitumen, das den Kompositionen eine markante Textur und Tiefe verleiht. Nach dem Trocknen bearbeite ich die Schichten mit Acrylfarbe und Tinte, was zu einem ständigen Wechselspiel von Farbe und Struktur führt.
Die Kombination von Bitumen und Acrylfarbe erzeugt eine Spannung zwischen der Rohheit des Materials und der Filigranität der Farbe, was ein faszinierendes Zusammenspiel von Oberflächen und Tiefen schafft, das den Betrachter zur Entdeckung der Transformation einlädt.


































Gallery So-un International Art 2015
– by Rosa Lorenzo Iglesias









Atelier Werke
– by Rosa Lorenzo Iglesias













Lichterinnerungen 2009
– by Rosa Lorenzo Iglesias
Wie der Titel bereits andeutet, ist „Licht Erinnerungen“ eine Schaffensphase, in der die Erinnerung an eine transzendente Erfahrung zum Leben erweckt wird. In dieser Periode wird das Licht zum Träger flüchtiger, bedeutungsvoller Momente, die weit über das Gewöhnliche hinausgehen. Die Verwendung von Acryltechnik ermöglicht die Realisierung intensiver, leuchtender Farbtöne, die durch ihre Transparenz ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten erzeugen.
Jedes Werk dieser Phase ruft Erinnerungen an Augenblicke hervor, in denen Licht mehr war als nur ein physikalisches Phänomen – es wurde zu einem Medium, das tief in die Seele blickte und den Moment in eine fast mystische Dimension verwandelte. Die Werke laden den Betrachter ein, das Erlebte wiederzuentdecken und die Verbindung zwischen innerer Wahrnehmung und äusserem Schein neu zu erleben. „Licht Erinnerungen“ ist somit nicht nur eine visuelle Darstellung, sondern ein emotionales Zeugnis einer inneren Reise, bei der das Zusammenspiel von intensiver Farbgebung, Transparenz und dem dynamischen Wechsel von Licht und Schatten die Grenzen zwischen Realität und Empfinden auflöst.






Pyramiden 2004
– by Rosa Lorenzo Iglesias
Die Pyramide symbolisiert für mich den Weg in die Zukunft, einen Pfad der Transformation. Beim Schaffen dieser dreidimensionalen Werke wollte ich die Dualität des Seins und die Gegensätze von Licht und Schatten, Sichtbarem und Unsichtbarem hervorheben. Besonders eindrucksvoll ist das Werk Die verschleierte Frau, eine weibliche Figur im ständigen Wechselspiel zwischen Dunkelheit und Licht, und Pyramide I, das den Übergang zwischen dem Offensichtlichen und dem Verborgenen darstellt.
Die Technik ist aufwendig: Bis zu 25–30 Schichten wasserfester, transparenter Tinte werden übereinander aufgetragen, wobei jede Schicht vollständig trocknet, bevor die nächste folgt. Dies verleiht den Werken außergewöhnliche Tiefe und eine fast antike Anmutung in warmen Erdtönen und tiefem Rot.
Die Serie umfasst zwölf Werke, die zwischen 2003 und 2004 entstanden sind und das Fundament meines künstlerischen Schaffens bilden. Sie spiegeln meinen Antrieb wider, neue Wege zu beschreiten und die Spannung zwischen Licht und Schatten sowie dem Greifbaren und Mysteriösen in meiner Kunst weiter zu erforschen.








